Sonntag, 5. Oktober 2008

Wangen.

Rote Energiefelder, expandierend:
Wangen treiben mich um in der Welt. Ich grabe mich
durch Eiswinde hindurch, gerade und taub. Steinwege
entlang, lang und gerade. Ein ewiges Geradeaus, die absolute Stille. Im Stein.

Vielleicht kann der kalte Wind die Hitze von meinen Wangen abschmirgeln, abpellen, abreißen
Mein Gesicht fluten, der kalte Wind
Bevor das Glühen beginnt sich selbst zu schüren
Woher dieses Glühen und Hitzen
Woher der kalte Wind
Pluspol, Minuspol Welt, Himmel, Höllenidee: Das hieße kalter Himmel nach dem Tod.

Vielleicht mein ganzes Gesicht mit Stein vermischen, mit Stein und Wind, mit Welt?
Damit das Glühen glühen kann, wieso auch nicht.
Wenn Unbewusst doch Gründe findet…

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