Dienstag, 31. August 2010
Ohne Titel
Ich erhebe mich
erhebe mich in Knie und Hüfte,
Stolz und Traurigkeit,
ich zum Gebet.
Demut schürft meine Gelenke auf.
Ich schreie Freude, Tanz.
Es hebt mich höher als die Gräser sind.
Ich erhebe mich
erhebe mich von Boden, Erde,
Geist und Augensinn.
Ich erhaben.
Ich liege in hoch in Schatten,
in Wasserspiegel, ich hoch im dahinter,
ich hoch im Wind.
Erhaben und erhoben
liege ich.
erhebe mich in Knie und Hüfte,
Stolz und Traurigkeit,
ich zum Gebet.
Demut schürft meine Gelenke auf.
Ich schreie Freude, Tanz.
Es hebt mich höher als die Gräser sind.
Ich erhebe mich
erhebe mich von Boden, Erde,
Geist und Augensinn.
Ich erhaben.
Ich liege in hoch in Schatten,
in Wasserspiegel, ich hoch im dahinter,
ich hoch im Wind.
Erhaben und erhoben
liege ich.
Sehe dich
Das Winden, Tanzen deiner Haaressträhnen,
das Tropfen, Blauen deines Augenblaus,
das Katzenwerden deiner Augenbrauen,
dein Rundgesicht,
die Lippenform,
ich sehe dich. Und weitaus noch genauer.
Dein Innen blüht und grünt
und strahlt und oft
bist du was mein ein Meer nennt oder Himmel
Ich sehe dich ja, und ja, ich seh dich immer.
das Tropfen, Blauen deines Augenblaus,
das Katzenwerden deiner Augenbrauen,
dein Rundgesicht,
die Lippenform,
ich sehe dich. Und weitaus noch genauer.
Dein Innen blüht und grünt
und strahlt und oft
bist du was mein ein Meer nennt oder Himmel
Ich sehe dich ja, und ja, ich seh dich immer.
Mittwoch, 18. August 2010
Greis und Held
Silbertropfen bündeln an Wolken an.
Sie wähnen sich ohne Schwere.
Der Greis nur glaubt den Gebeten.
Die Schwere bemerkt er als Gott.
In Reihen rasen die Perlen.
Sie räkeln sich, zweigen verrucht.
Der Held traut dem Einheitsgedanken.
Er rast durch die Welt und zerfällt.
Sie wähnen sich ohne Schwere.
Der Greis nur glaubt den Gebeten.
Die Schwere bemerkt er als Gott.
In Reihen rasen die Perlen.
Sie räkeln sich, zweigen verrucht.
Der Held traut dem Einheitsgedanken.
Er rast durch die Welt und zerfällt.
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