Sonntag, 4. April 2010

Es ist an der zeit
die nester seltsam
verstummen
das nie erklungene erklingt
und jedwede sprache schweigt

Es ist an der zeit
der wind geht unmerklich
schneller
was nie erblasste erblasst
und ungesehnes entsteigt

Es ist an der Zeit
härter fallen die worte
nie erblühtes erblüht
und der baum ging im winter verschollen.

Und die wolken pflanzten einen see

und die brust der landschaft senkte sich zur ebene

und ihr kopf schwoll an zum gebirge.

was wandel hieß
sich selbst vollzieht
was war, es ist
an der zeit