Dienstag, 17. Februar 2009

Weltgeschwärme

Ein Schwarm von Augenblicken
Sitzt auf einem Ast in meinem Kopf.
Schillernd – Lichter fliegen.

Fern ab fällt nass und ziemlich gerade
Eine Schneeflocke in einen See
Bei Nacht – Wellen reiten voran.


Und es trifft sich und dröhnt vor Unumgänglichkeit.
Und der Schwarm wirbelt auf und die Augenblicke huschen durcheinander.
Und es blendet kurz und der Film reißt ab und etwas anderes beginnt zu leuchten.
Und Töne und Klänge und zwischen all diesen Bildern und Momenten schlüpft es:
Wissen über das WELTGESCHWÄRME.

Weltgeschwärme

Ein Schwarm von Augenblicken
Sitzt auf einem Ast in meinem Kopf.
Schillernd – Lichter fliegen.

Fern ab fällt nass und ziemlich gerade
Eine Schneeflocke in einen See
Bei Nacht – Wellen reiten voran.


Und es trifft sich und dröhnt vor Unumgänglichkeit.
Und der Schwarm wirbelt auf und die Augenblicke huschen durcheinander.
Und es blendet kurz und der Film reißt ab und etwas anderes beginnt zu leuchten.
Und Töne und Klänge und zwischen all diesen Bildern und Momenten schlüpft es:
Wissen über das WELTGESCHWÄRME.

Samstag, 14. Februar 2009

Moment in Luftleere

…denn die wahre Dämmerung ist genau das: ein sich an der Hand nehmen, ein Weitergereicht- werden und das Warten auf die absolute Stille:

Schrittgeräusche
zwei fallen zusammen,
die Stadt surrt vor mechanischer Fülle,
Ein Zwinkern deiner Augen in Zeitlupe.
Zwei Brustkörbe heben und nähern sich an,
Rauch tänzelt aus trockenen Lippen und trockenen Lungen,
zieht Muster in beginnendem Blau und ein Auto fährt eine sehr perfekte Kurve.
Die Helligkeit verschwindet und unglaublich intensives Grau wächst durch die Gassen.
Und all das wird durch ein gemeinsames Einatmen
Der Menschen, besonders uns beiden,
tonlos gemacht.


…die absolute Stille gemeinsam zu erleben bedeutet im Moment, dass unsere Hände deckungsgleich aufeinander liegen. Wir geben uns stumm ein Versprechen.