Freitag, 15. August 2008

Raumtauschen - Traumrauschen

Gedanken ziehen windesgleiche Schleifen,
schnellen fort um Fernes zu berühren,
reiβen Sphären ein, wie Raum und Zeiten,
um Entbanntes dann ganz neu und bunt zu schnüren.

Unsichtbar das Tauschen.

Der Geist löst die Welt auf in Zauber,
streut Grenzen und Linien ins Nichts.
Alles Fassbare ist ja nur Staubt mehr.
Was übrig bleibt, das ist das Ich?

Unsichtbar geschieht das Tauschen,
wenn alles im Rauschen ertrinkt.

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