Samstag, 14. Juni 2008

An dich wie Stein und kalte Eichenrinde

Mein Gesicht an dich wie Stein und kalte Eichenrinde
In deinen Duft hinein atmen, dein Lebendig sein vergessen
alle Erinnerung zu bündeln, zu netzen und schmecken zu können
Grenzen vermischen, mit sich selbst kollidieren, Kern an Kern reiben
Einfach verschwinden in Licht hinein, in dich hinein.

Deine Hand an mich wie Stein und kalte Eichenrinde
zu umhüllen, Räume zu schaffen, mit mir und dir auszufüllen
sanftes Beben erleben, ein Schwanken, fortgetrieben werden,
überleben zu zweit. Die Welt auszupressen, jeder Stein, jedes Holz,
alles Mensch und Meer draus machen in unserm Paradies.

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